Burger menu navigation

Podcast: Alex, Anästhesietechnische Assistentin

Alles OK bei der OP

Alex begleitet Patientinnen und Patienten durch ihre Operation (OP). Sie betreut sie bei der Vorbereitung. Auch während der OP hat sie immer ein Auge auf sie. Ihr gefällt es, dass sie dabei mit verschiedenen Menschen jeden Alters arbeiten darf.

Warum ihr das Spaß macht und warum es ihr anfangs schwer gefallen ist, ihre Kolleginnen und Kollegen zu erkennen, erfährst du hier im Podcast.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Berufswahl - Mein Weg: Der Podcast von planet-beruf.de für Schülerinnen und Schüler

planet-beruf.de Sprecher/in 2: 3 Fragen an Alex, Anästhesietechnische Assistentin

Alex: Ich glaube, bei uns ist es schon so, dass wir einen sehr nahen Patientenkontakt haben, vor allem in einer Ausnahmesituation. Das hat man in wenigen anderen Bereichen.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Alex ist 22 Jahre alt. Sie macht eine Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin im Universitätsklinikum in Regensburg. Dort ist sie im dritten Ausbildungsjahr. Zu Alex‘ Aufgaben gehört es, Patientinnen und Patienten in Empfang zu nehmen, die operiert werden. Außerdem bereitet sie Narkosemittel und Medikamente vor, die sie für die OP braucht. OP ist die Kurzform von Operation. Dann beginnt die OP. Alex übernimmt dabei das Monitoring. Das bedeutet, sie überwacht wichtige Werte der Person, die operiert wird: den Sauerstoffgehalt im Blut, den Blutdruck und den Puls. Im Podcast erzählt sie, was sie an ihrem Beruf begeistert.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Was gefällt dir an der Ausbildung am besten?

Alex: Am besten gefällt mir, dass es ein sehr abwechslungsreicher Arbeitstag ist. Prinzipiell hat man zwar einen Plan, selten wird der aber eingehalten. Also, man hat sehr viele Wechsel mit drin, man sieht so viele verschiedene Patientengruppen, von jung bis alt - also von acht Monate(n) bis weit über 80 Jahre ist alles mit dabei. Das ist einfach wahnsinnig abwechslungsreich, da man ja jeden Tag auch mit anderen Kollegen arbeitet.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Und was ist das Besondere an deiner Ausbildung?

Alex: Ich glaube, bei uns ist es schon so, dass wir einen sehr nahen Patientenkontakt haben, vor allem in einer Ausnahmesituation. Die Patienten sind vor Narkosen, vor Operationen natürlich sehr aufgeregt und da braucht man auch ein ruhiges Händchen und einen guten Patientenumgang, um da an die Leute auch ranzukommen und die beruhigen zu können. Das hat man in wenig anderen Bereichen.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Gab es Herausforderungen, denen du dich stellen musstest? Gibt es etwas, was dir am Anfang schwer gefallen ist?

Alex: Am schwierigsten fand ich eigentlich, dieses große Team kennenzulernen, sich daran einzufinden. Wir würden zwar alle auch total nett am Ausbildungsstart empfangen, aber es ist schwer, sich Gesichter zu merken, wenn man eigentlich noch nie mehr als die Augen gesehen hat. Weil im OP ja alle die ganze Zeit Maske und Haube tragen, lernt man die Leute ja nie mit ganz im Gesicht kennen, man sieht eigentlich immer nur die Augen. Und mir ist es am Anfang auch total schwer gefallen, meine Kollegen überhaupt außerhalb vom OP wiederzuerkennen, da man ja noch nicht mal die Haarfarbe oder sowas als Anhaltspunkt hat. Und das war eigentlich die größte Herausforderung, da die Leute wieder zu erkennen, so blöd es sich anhört.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Interessierst du dich für Berufe, die mit Gesundheit und Pflege zu tun haben? Im Berufsfeld Gesundheit auf planet-beruf.de » Berufe finden » Berufsfelder bekommst du mehr Informationen zu Ausbildungen im Rettungsdienst, in der Ernährung, mit Medizin und so weiter.

Mach dich schlau! Es lohnt sich.

Seite bewerten:

Stand: