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Podcast: 3 Fragen an Sarah, Bestattungsfachkraft

Mit Herz und Verstand

Sarah wusste schon früh, dass sie in ihrem Wunschberuf mit Menschen arbeiten will. Durch ein Praktikum bei einem Bestattungsunternehmen hat sie sich für die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft entschieden. Vor zwei Jahren hat Sarah ihre Ausbildung abgeschlossen und arbeitet seitdem in ihrem Ausbildungsbetrieb.

Im Podcast erfährst du, welche unterschiedlichen Stärken für den Beruf wichtig sind und was Sarah am besten an ihrem Beruf gefällt.

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planet-beruf.de Sprecher/in 2: 3 Fragen an Sarah, Bestattungsfachkraft

Sarah: Also, ich finde das Wichtigste beim Bestatter ist, dass man für die Hinterbliebenen da ist.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Sarah ist 23 Jahre alt. Schon früh war für sie klar: Sie will mit Menschen arbeiten und ihnen helfen. Für ein Praktikum hat sie sich einen Bereich ausgesucht, an den die meisten wahrscheinlich nicht sofort denken: Sarah war bei einem Bestattungsunternehmen. Das hat ihr so gut gefallen, dass sie sich für die Ausbildung als Bestattungsfachkraft entschieden hat. Mittlerweile arbeitet sie seit zwei Jahren in diesem Betrieb. Wir haben Sarah drei Fragen zu ihrer Ausbildung gestellt. Auf welche Fähigkeiten es in dem Beruf ankommt, hörst du unter anderem in dieser Podcast-Folge.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Sarah, was gefällt dir an deinem Beruf am besten?

Sarah: Mir gefällt am meisten, dass er sehr abwechslungsreich ist. Man kann sowohl viel körperlich arbeiten als auch im Büro kann man vieles machen. Man kann seine Stärken ausbauen, weil es einfach in ganz viele verschiedene Richtungen geht. Von Bildbearbeitung zu Abholungen, zu Trauerfeiern und natürlich dass man eben den Menschen helfen kann, den Angehörigen und sie in der Trauer unterstützt.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Was sind deine wichtigsten Aufgaben?

Sarah: Also ich finde das Wichtigste beim Bestatter ist, dass man für die Hinterbliebenen da ist. Dass man sie tröstet, wenn sie Trost möchten. Dass man ihnen hilft, nochmal einen schönen und würdevollen Abschied von den Verstorbenen zu nehmen.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Was musst du für die Ausbildung können, also welche Stärken bringst du mit?

Sarah: Man muss auf jeden Fall sehr flexibel sein, weil mit festen Arbeitszeiten wird’s in dem Beruf meistens schwer.

Man sollte natürlich auch Einfühlungsvermögen haben, aber nicht zu sehr mit den Angehörigen mitleiden, aber natürlich sehr wohl sich reinfühlen können. Damit man auch einfach ihnen am besten helfen kann.

Man braucht auch ein bisschen körperliche Kraft, gerade wenn man bei den Abholungen oder Trauerfeiern mit dabei ist, weil die Dekoration was wiegt und natürlich auch Verstorbene - wenn man sie abholt, muss man auch heben können.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Als Bestattungsfachkraft arbeitest du bei einem Bestattungsunternehmen wie Sarah, oder auch in der Friedhofsverwaltung. Daneben kannst du auch als Tierbestatterin oder Tierbestatter arbeiten und Tierhalterinnen und -halter beraten und unterstützen, wenn ihr Haustier gestorben ist. Mehr Infos zum Beruf findest du unter Berufe A-Z .

Mach dich schlau - es lohnt sich!

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